DIE POUSADA SÍTIO DO ALEMÃO
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Chalets und Frühstückspavillion
DIE POUSADA

Die Pousada besteht aus 5 Chalets, die untereinander durch schmale Steinwege verbunden sind und verstreut zwischen Bananenstauden, Kaffeesträuchern und den grossen Bäumen des Grundstücks liegen. Es gibt verschiedene Chaletgrössen: Das grösste hat 2 Zimmer mit je einem Doppel- und einem Einzelbett sowie ein Badezimmer. Zwei weitere haben ein Doppel- und ein Einzelbett und ein Badezimmer. Die beiden kleinsten teilen sich eine Dusche und eine Toilette in einem getrennten Chalet etwa 15 m entfernt und haben ein Doppelbett oder zwei Einzelbetten. Die Duschen besitzen warmes Wasser und jedes Chalet besitzt Tisch, Stühle und elektrischen Strom.

Die Miete schliesst ein reichhaltiges Frühstück mit selbstgemachtem Brot, Marmeladen und Quark ein. Dieses wird in einem Pavillion in der Nähe serviert, von dem aus man einen wunderbaren Blick über das Tiefland (Sertão) und andere Gebirgszüge hat. Wer abends nicht ausgehen will, kann eine hausgemachte Lasagne bestellen, dazu Bier, Erfrischungsgetränke oder Wasser.

WANDERUNGEN UND AUSFLÜGE
Nationalpark Nationalpark Kombinierte Ansichten des Sítios

Im Sitio (kleiner Bauernhof) gibt es einen Pfad von etwa einem halben Kilometer Länge, der durch den Wald zu einem der besten Aussichtspunkte der Gegend führt. Die Sicht geht an klaren Tagen 100 km weit über Tiefland, Bergketten, kleine Stauseen und Ortschaften. Auf diesem Pfad kann man manchmal Affen, Nasenbären (Coatis), Gürteltiere, Vögel oder andere Tiere sehen. Jeder Besucher erhält eine Karte der Umgebung, auf der Wege, Aussichtspunkte und Wasserfälle in und ausserhalb des Nationalparks eingezeichnet sind.

Nationalpark Sete Cidades
Wir organisieren auch Ausflüge zu den interessantesten Orten der Gegend, vor allem zum benachbarten Nationalpark Sete Cidades (130 km entfernt) mit phantastischen Felsformationen und 5000-jährigen Felszeichnungen der Tabajara-Indianer und zum Cachoeira do Frade (30 km), einer Serie klarer Wasserfälle in einem Canyon benannt nach einem Fels in Form eines Mönchs. Zum letzten und höchsten Wasserfall führen zwei Wege: oberhalb des Tals mit späterem steilen Abstieg im Fels oder interessanter von Wasserfall zu Wasserfall innerhalb des Canyons, wobei man mehrmals die Strömung durchqueren muss. In beiden Fällen steigt man zum Schluss an Lianen hinab zum Fuss des letzten Wasserfalls, der gegenüber einer 50 m hohen Felswand in eine Art ovalen Krater 20 m tief hinabstürzt. Durch eine Höhle unter dem Wasserfall kann man bei jedem Wasserstand auf die andere Flussseite wechseln, ohne allzu sehr nass zu werden. Nach unserer Meinung und der vieler Touristen schöner als der Nationalpark selbst, obwohl bisher in keinem Reiseführer erwähnt.
Cachoeira do Frade
Cachoeira do Frade Der höchste Teil des Wasserfalls Cachoeira do Frade (mit viel Wasser in der Regenzeit!)
Derselbe Wasserfall in der Trockenzeit